schlagend(...)
Die ganze Welt wird zum kleinen Ausgangspark einer gesichtslosen psychiatrischen „Heilanstalt“, der nur unter Begleitung zu betreten ist. Bewusstlos zu werden –oder zu sein- hilft allerdings wenig aus der Situation; schiebt die notwendigerweise stattfindende Konfrontation nur weiter nach hinten. Auf Später, auf Werweißwasdannseinwird. Wird es zu eng, wird es zu weit?`Was ist, und vor allem was wird sein?

„Depression ist wie eine Schwiegermutter – unangenehm, wenn sie zu Besuch kommt, aber irgendwann wird auch sie endlich wieder gehen, und man kann aufatmen.“ Ist das so? Und bin ich dann nicht schon ewige Zeiten verehelichte Gastgeberin?
Und wenn es nicht nur die alte Schranze wäre.

Dummerweise – oder glücklicherweise? – enthebt es einen nicht aller Rationalität.

Vielleicht zu viel Raum, der Versagen zubilligt. Vielleicht zu wenig, um zumindest einigen Spitzen nachzufühlen.